Finanz- und Liquiditätspläne Eine transparente Finanz- und Liquiditätsplanung ist das Herz jeder Finanzabteilung und damit überlebenswichtig für jede Unternehmung.
Beispiel eines kombinierten Finanz- und Liquiditätsplans mit Einbindung einer Mittelflussrechnung A) Auf Excel Basis                                                                   B) Mit unserer Treasury Software   Ein Finanzplan sollte primär für eine strategische Langfristplanung (über ein Jahr) sowie eine operative Kurzfristplanung erstellt werden, wobei es  bei der Kurzfristplanung um den bekannten direkten Liquiditätsplan handelt. Er stellt eine Grundvoraussetzung für die Bewirtschaftung des  Liquiditätsrisikos! Definiert wird der Finanzplan als unternehmerische Vorschaurechnung über die zu erwartenden Einnahmen und Ausgaben einer  Periode, ggf. ergänzt um die Entwicklung der Zahlungsmittel- und Kreditbestände.  Optimale Verwendung Es ist oftmals sehr zeitaufwändig, periodische Liquiditäts- und Finanzpläne mit Daten zu füllen. Daher ist es ratsam, diese Daten auf möglichst  breiter Basis mit einem hohen Detaillierungsgrad zu erheben. Wobei mit Detail nicht die zweite Stelle hinter dem Komma gemeint ist, sondern die  Möglichkeit, nicht nur den Liquiditäts- und Finanzstatus voherzusagen, sondern auch noch elementar wichtige weitere Informationen. Zum Beispiel  Währungsinformationen.  Werden die prognostizierten Zahlungsströme bereits in ihrer Ursprungswährung erfasst, ist diese Information von beinahe unschätzbarem Wert für  das Treasury, darauf evtl. Cash Flow Hedges zu setzen, sofern sich bei der Konsolidierung nicht sowieso schon gezeigt hat, dass ein Natural  Hedging vorliegt.  Beispiel:  Tochter in Argentinien berichtet an Mutter in Deutschland in ARS. Dabei werden i.d.R. die Cash Flows von Fremdwährungen in ARS vorkonsolidiert.  Nun ist aber z.B. die Miete in USD und es bestehen noch Geschäfte in BRL. Mit einer Vorkonsolidierung in ARS wird es damit unmöglich, einen  Liquiditätsplan gleichzeitig als Exposure-Report zu verwenden. Hinweis: unsere Treasury Software STS trägt dem Umstand der Prognose und vor  allem der Auswertung in Basiswährungen Rechnung.  Gründe für einen Finanz- und Liquiditätsplan nach obigem Schema 1. Sicherung der kurz- und langfristigen Zahlungsfähigkeit,  2. Minimierung der (Opportunitäts-) Kosten der Kassenhaltung,  3. Minimierung der Finanzierungskosten,  4. Grundvoraussetzung für ein wirksames Absichern von Wechselkurs- und Zinsrisiken (siehe auch Beitrag hier)  5. Maximierung der Geldanlageerlöse,  6. Gewährleistung der finanziellen Unabhängigkeit.  Lesen Sie auch die separaten Abschnitte über Reporting allgemein und Excel speziell. 
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir zeigen Ihnen gerne, was für Ihr Unternehmen möglich ist!
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Finanz- und Liquiditätspläne Eine transparente Finanz- und Liquiditätsplanung ist das Herz jeder Finanzabteilung und damit überlebenswichtig für jede Unternehmung.
Beispiel eines kombinierten Finanz- und Liquiditätsplans mit Einbindung einer Mittelflussrechnung A) Auf Excel Basis B) Mit unserer Treasury Software   Ein Finanzplan sollte primär für eine strategische Langfristplanung  (über ein Jahr) sowie eine operative Kurzfristplanung erstellt werden,  wobei es sich bei der Kurzfristplanung um den bekannten direkten  Liquiditätsplan handelt. Er stellt eine Grundvoraussetzung für die  Bewirtschaftung des Liquiditätsrisikos! Definiert wird der Finanzplan  als unternehmerische Vorschaurechnung über die zu erwartenden  Einnahmen und Ausgaben einer Periode, ggf. ergänzt um die  Entwicklung der Zahlungsmittel- und Kreditbestände.  Optimale Verwendung Es ist oftmals sehr zeitaufwändig, periodische Liquiditäts- und  Finanzpläne mit Daten zu füllen. Daher ist es ratsam, diese Daten auf  möglichst breiter Basis mit einem hohen Detaillierungsgrad zu  erheben. Wobei mit Detail nicht die zweite Stelle hinter dem Komma  gemeint ist, sondern die Möglichkeit, nicht nur den Liquiditäts- und  Finanzstatus voherzusagen, sondern auch noch elementar wichtige  weitere Informationen. Zum Beispiel Währungsinformationen.  Werden die prognostizierten Zahlungsströme bereits in ihrer  Ursprungswährung erfasst, ist diese Information von beinahe  unschätzbarem Wert für das Treasury, darauf evtl. Cash Flow Hedges zu setzen, sofern sich bei der Konsolidierung nicht sowieso schon  gezeigt hat, dass ein Natural Hedging vorliegt.  Beispiel: Tochter in Argentinien berichtet an Mutter in Deutschland in ARS.  Dabei werden i.d.R. die Cash Flows von Fremdwährungen in ARS  vorkonsolidiert. Nun ist aber z.B. die Miete in USD und es bestehen  noch Geschäfte in BRL. Mit einer Vorkonsolidierung in ARS wird es  damit unmöglich, einen Liquiditätsplan gleichzeitig als Exposure-  Report zu verwenden. Hinweis: unsere Treasury Software STS trägt  dem Umstand der Prognose und vor allem der Auswertung in der  Basiswährungen Rechnung. Gründe für einen Finanz- und Liquiditätsplan nach obigem Schema 1. Sicherung der kurz- und langfristigen Zahlungsfähigkeit, 2. Minimierung der (Opportunitäts-) Kosten der Kassenhaltung, 3. Minimierung der Finanzierungskosten, 4. Grundvoraussetzung für ein wirksames Absichern von Wechselkurs- und Zinsrisiken (siehe auch Beitrag hier) 5. Maximierung der Geldanlageerlöse, 6. Gewährleistung der finanziellen Unabhängigkeit. Lesen Sie auch die separaten Abschnitte über Reporting allgemein  und Excel speziell. Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir zeigen Ihnen gerne, was für Ihr Unternehmen möglich ist!
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